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Baustelle am Gierstor führt zu Umleitungen und Ersatzhaltestellen


Am 21.10.2024 starten am Gierstor Kanalarbeiten, die zu Sperrungen und in der Folge zu Verkehrsumleitungen führen. Diese beeinträchtigen auch unseren Busverkehr. In Kürze werden wir detailliert über die geplanten Anpassungen informieren, die nach derzeitigem Planungsstand bis Weihnachten gelten sollen.

Umleitungen und Ersatzhalte

Zu den notwendigen Maßnahmen gehören die Sperrung des Haltes ”Gierstor” stadteinwärts auf der Driburger Straße, wofür Ersatzhaltestellen eingerichtet bzw. ausgewiesen werden. Außerdem müssen einzelne Linienwege angepasst werden. Betroffen sind die Linien 7, 8, 11, 12, 47 und N8.

 

Erstes Fazit zum Fahrplanwechsel fällt sehr positiv aus


Als Anbieter für den Paderborner Stadtbusverkehr erfüllen wir unsere Aufgabe auch mit stetigen Anpassungen an neue Gegebenheiten in Wohn- und Gewerbegebieten, an Zielwünsche und an das Verkehrsaufkommen. Seit 1996 gab es beispielsweise daher immer wieder Linienverlängerungen, die aber letztlich nur kleine Schritte darstellten. Zum 24.03.2024 haben wir unseren Fahrplan grundlegend überarbeitet und umgestellt. Dabei wurde das komplette Liniennetz mit allen Fahrwegen, Verbindungen, Haltestellen und Verkehrsgegebenheiten angeschaut und mit den Anforderungen der Stadtentwicklung und dem Nutzungsverhalten sowie den Wünschen der Fahrgäste abgeglichen.

”Mit diesem Fahrplanwechsel hat der PaderSprinter nicht nur eine große Aufgabe bestens bewältigt, sondern vor allem einen wesentlichen Baustein für die zukunftsorientierte Entwicklung des ÖPNVs in Paderborn umgesetzt”,

bewertet Claudia Warnecke, Technische Beigeordnete der Stadt Paderborn, die aktuelle Maßnahme.

Inzwischen hat der neue Fahrplan auch mehr als zwei Wochen im Vollbetrieb, also mit Schulverkehr, hinter sich. Das Unternehmen zieht nun ein erstes, sehr positives Fazit zur Umstellung und zu den ersten Wochen danach.

Mehrjähriges Projekt

Anpassungen dieser Größenordnung passieren nicht von heute auf morgen und so beschäftigte sich der PaderSprinter mehrere Jahre mit dem Fahrplanwechsel 2024.

Dazu führt PaderSprinter Geschäftsführer Oliver Eikenberg aus:

”Von der Planung bis zur konkreten Umsetzung wurden immer mehr Abteilungen mit einbezogen. Von Datenerhebung als Planungsgrundlage sowie Konzeptionierung und Ausarbeitung der Neuerungen, über die Schulung der Mitarbeitenden, die Vorbereitung aller Daten, Haltestellen und Pläne und die Information der Fahrgäste bis hin zu den letzten Maßnahmen am Stichtag und dann die ersten Fahrten nach dem neuen Netzplan arbeitete jede und jeder unserer über 250 Mitarbeitenden am Fahrplanwechsel mit.”

 Intensive Fahrgastinformation und Begleitung der Umstellung

Das Datum für den Neustart wurde mit dem ersten Sonntag der Osterferien sehr bewusst gewählt, um die Umstellung für die Fahrgäste, aber auch für das Unternehmen, möglichst ruhig und reibungslos gestalten zu können. Die Fahrgastinformation im Vorfeld machte mit intensiven Maßnahmen auf möglichst vielen Kanälen auf den 24.03.2024 aufmerksam.

 ”Idealerweise sollte kein Fahrgast zum oder nach dem Fahrplanwechsel unvorbereitet an der Haltestelle vergeblich warten oder im Bus plötzlich feststellen, dass der in eine ungewollte Richtung unterwegs ist”,

benennt Maren Kosak, Leiterin Marketing/Kommunikation für den PaderSprinter die gestellte Aufgabe.

Individueller Beratungsbedarf eher gering, Fahrgastzahlen in der Tendenz steigend

Mit Infoständen am Westerntor begleiteten wir die ersten Tage der Umstellung vor Ort und stehen auch über das Kundencenter samt Hotline sowie mit unsere Social-Media-Kanälen für Fragen und Rückmeldungen bereit. Auch Fahr- und Sicherheitspersonal reicht Feedback weiter, so dass alles gesammelt und ausgewertet werden kann. Insgesamt läßt sich bereits feststellen, dass keine nennenswerten Probleme auftauchten und das Aufkommen an Beratungsbedarf niedriger ausfiel als erwartet. Schon im Vorfeld kamen zu manchen Verbindungen Fragen wiederholt auf und wurden als FAQs auf der eigens eingerichteten Homepage www.fahrplanwechsel24.de beantwortet. Dort werden sie auch weiterhin aktualisiert.

Erste Auswertungen der Fahrgastzahlen zeigen im Wochenvergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahrs eine steigende Tendenz. Ob diese positive Beobachtung aber tatsächlich nachhaltig dem Fahrplanwechsel zuzuschreiben ist, kann man nach diesen wenigen Wochen seriöserweise noch nicht endgültig sagen. Dazu möchten wir erst einen längeren Zeitraum beobachten und auswerten.

Veränderte Abfahrtszeiten

Neben überwiegend positiver Resonanz kommen Fragen vor allem im Hinblick auf veränderte Abfahrtszeiten auf. Tatsächlich wurde auf Strecken mehr Zeit zwischen den Haltestellen gegeben, auf denen sich durch erhöhtes Verkehrsaufkommen oder die Verkehrsführung regelmäßig Verspätungen eingestellt hatten.

”Niemandem ist gedient, wenn wir kurze Fahrtzeiten planen, bei denen wir davon ausgehen müssen, dass sie zu oft bis gar nicht eingehalten werden können. Der Straßenverkehr hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen und ist komplexer geworden. Auch darauf müssen wir reagieren”,

stellt René Möller fest, Bereichsleiter für die Verkehrsplanung beim PaderSprinter.

Da das Volumen an Busverkehr nicht wesentlich höher ausfallen sollte, mussten die neu eingerichteten Fahrten an anderer Stelle eingespart werden. Dies geschah auf Grundlage von Fahrgastzahlenauswertungen, die gerade in den Abendstunden und am Wochenende auf einzelnen Verbindungen eine Taktreduzierung nahelegten. Wo eben möglich, wurde hier die Abstimmung mit dem Regionalverkehr oder anderen Linien berücksichtigt, um die Anbindung nicht wesentlich auszudünnen.

Neue Anschlüsse

Einige Fahrgäste vermissen ihre gewohnten Umstiegsmöglichkeiten, andere haben neue gewonnen.

”Wir setzen bei unseren Planungen viele Umstiegsmöglichkeiten als gewollte Fixpunkte, andere ergeben sich nur zufällig. Letztere konnten wir bei der Neustrukturierung nicht komplett übernehmen. Das ist im Einzelfall sicherlich erstmal unschön, aber an anderer Stelle ergeben sich dafür neue Möglichkeiten. Wir stehen auf jeden Fall gerne zur Verfügung, wenn hier jemand Beratung benötigt”,

erklärt Julius Riediger, Verkehrsplaner beim PaderSprinter.

Neue Haltestellen werden eröffnet

Als nächste Schritte zur Umsetzung des neuen Fahrplans werden derzeit noch neue Haltestellen eingerichtet und sobald wie möglich in Betrieb genommen. Ein Beispiel dafür ist die neue Haltestelle ”Lippesee”, mit der man das beliebte Freizeitziel besser erreichen können wird.

Nachjustierung

Die Entwicklungen, die den neuen Fahrplan notwendig gemacht haben, gehen weiter und so wird auch der Fahrplan des PaderSprinter als Beitrag zu einem qualititiv hochwertigem ÖPNV stetig weiterentwickelt. Auf konkrete Rückmeldungen, von Kundenseite wie auch intern, zur Verbesserung der angepassten Betriebsabläufe wird reagiert.

”Wir sind sehr dankbar für alle Rückmeldungen, die wir bekommen haben und prüfen sie genau”, verspricht Oliver Eikenberg, ”Dabei sind wir auch mit  Anwohnerinnen und Anwohnern im Gespräch und planen an einzelnen Stellen noch Nachbesserungen, soweit sie denn möglich sind.”

Für alle Fragen und Rückmeldungen erreicht man uns auf Facebook und Instagram sowie direkt im Kundencenter an der Westernmauer 18 in 33098 Paderborn (Tel.: 05251 – 6997 222).

Umleitungen in Mastbruch aufgrund von Brückenbauarbeiten


Ab Montag, dem 16.10.2023 führen die Arbeiten an der Mastbruchbrücke zu einer Vollsperrung der Mastbruchstraße. Davon betroffen sind auch die Buslinien 12 und 58 sowie die entsprechenden E-Wagen, für die jeweils bis auf Weiteres Umleitungen eingerichtet werden.

Teilweise frühere Abfahrtszeiten und Umleitung für die Linie 58

Für die Linie 58 entfallen die Haltestellen ”Biberweg”, ”Mastbruch Schule”, ”Schatenweg” und ”Kaiser-Heinrich-Straße”. Es werden keine neuen Ersatzhaltestellen eingerichtet. Als nächstgelegene Halte können stattdessen ”Abzweig Fischteiche” und ”TÜV” genutzt werden. In Richtung Sande ergibt sich damit ein kürzerer Fahrweg, so dass sich die Abfahrtszeiten an den Haltestellen ”Abzweig Fischteiche”, ”Benteler Straße” und ”Schillerstraße” jeweils um 3 min nach vorne verschieben.

Der Halt ”Mastbruch Schule” kann während der Sperrung nicht als Umstiegspunkt zwischen den Linien 11 und 58 genutzt werden. Wer zwischen diesen Linien wechseln möchte, muss an der Haltestelle ”Schloß Neuhaus” umsteigen. Das betrifft auch viele Schülerinnen und Schüler.

Auswirkungen auf die Linie 58 und E58 an Schultagen

Für den Schulwegverkehr ergeben sich weitere Besonderheiten, zu denen auch bereits über die Schulen informiert wurde. Um die Mastbruchschule zur Stoßzeit an den Schultagen weiterhin gut anzubinden, nehmen die Linie 58 um 7.14 Uhr ab ”Heinz-Nixdorf-Wendeschleife” zum  ”Hatzfelder Platz” und die E58 von ”Schwabenweg” bis ”Schloß Neuhaus” einen eigenen Fahrweg.

Es entfallen die Haltestellen ”Biberweg”, ”Mastbruch Schule”, ”Schatenweg” und ”Kaiser-Heinrich-Straße” (Richtung ”Abzweig Fischteiche”), ”Abzweig Fischteiche”, ”Bentelerstraße” und ”Schillerstraße”. Stattdessen können die Haltestellen ”Kaiser-Heinrich-Straße” (Richtung ”Schatenweg”), eine neu eingerichtete Ersatzhaltestelle ”Schatenweg” auf der Dubelohstraße in Höhe der Hausnummer 178, ”Dubelohstraße”, ”Schloß Neuhaus Bahnhof” und ”Fischerkamp” genutzt werden. Dabei ist die Ersatzhaltestelle auf der Dubelohstraße die Nächstgelegene zum Erreichen der Mastbruchschulen.

Frühere Abfahrtszeiten und Fahrweganpassung für die Linie 12

Für die Nebenlinie 12 werden die Haltestellen ”Mastbruch Siedlung” und ”Biberweg” aufgehoben. Die Fahrgäste werden gebeten, ersatzweise die Haltestellen ”Mastbruch Schule”, ”Schatenweg” und ”Kaiser-Heinrich-Straße” zu nutzen.

Wegen der angepassten Linienführung startet die Linie ab ”Thuner Siedlung” und an den folgenden Haltestellen bis ”Schleswiger Weg” jeweils vier Minuten früher. Ab ”Schleswiger Weg” fährt sie wieder in der regulären Zeit.

Alle weiteren Informationen zu den Anpassungen finden Sie auch in der Fahrplan-App und über das Kundencenter an der Westernmauer 18 in Paderborn (Telefon: 05251-6997 222).