PaderSprinter: Ladesäulen am Betriebshof für Elektroautos

Energiegeladen und elektrisch mobil: Um die Idee des Elektroautos weiter in Fahrt zu bringen und die Alltagstauglichkeit zu fördern, hat sich der PaderSprinter dazu entschlossen, auf dem Parkplatz am Betriebshof in der Barkhauser Straße insgesamt 4 Ladesäulen aufzustellen. Für uns hat die Installation der Ladestationen dabei verschiedene Aspekte:

„Einerseits ist es unser Ziel, der Idee der Elektromobilität stärkeren Anschub zu geben und die Alltagstauglichkeit zu fördern. Unsere Kunden können hier an 2 öffentlichen Ladesäulen ihre Elektrofahrzeuge bequem für maximal 2 Stunden tanken und dann z. B. von der Haltestelle ‚Betriebshof‘ mit den Linien 2 und 28 gemütlich in die Innenstadt pendeln, fast wie beim Park & Ride. Damit entfällt die lästige Parkplatzsuche in der Innenstadt und das Auto wird gleichzeitig geladen“,

erläutert Peter Bronnenberg, Geschäftsführer PaderSprinter. Die beiden weiteren Ladesäulen werden intern genutzt, d. h. für Elektro-Pkws der Mitarbeiter und Firmenfahrzeuge.

„Eine steht unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern während der Dienstzeit zur Verfügung. So können sie während der Arbeit ihre Elektroautos aufladen. An der 4. Ladesäule wird ausschließlich ein E-Golf aus dem offiziellen Fahrzeugpool des PaderSprinter betankt.“

stellt Bernhard Hengsbach fest, Bereichsleiter für Fahrzeug- und Betriebstechnik.

Nutzung der Ladesäulen für Elektroautos

Die Ladesäulen für Elektroautos haben jeweils eine Leistung von 22 kW. Damit kann im besten Fall ein Elektroauto in einer Stunde für die nächsten 100 Kilometer wieder aufgeladen werden. Tanken kann hier übrigens jeder mit einem Elektrofahrzeug, vorausgesetzt es hat einen EU-genormten Standardstecker Typ2. Die Freischaltung der Ladesäule erfolgt online über die App PlugSurfing, über die auch die Abrechnung läuft. Der Nutzer muss sich dort einmalig registrieren und kann dann an der Tankstelle am Betriebshof sofort laden.

Elektromobilität beim PaderSprinter

Im Rahmen des Maßnahmenpakets für bessere Luft stellt diese Maßnahme für uns einen ersten Beitrag zur Elektromobilität dar. Für die Einführung von Elektrobussen sieht unser Geschäftsführer derzeit noch kein geeignetes und ausreichendes Angebot.

„Die Batteriekapazitäten und Reichweiten der aktuellen Modelle sind bezogen auf die Linien des PaderSprinter noch viel zu gering. Außerdem stehen die Fahrzeuge gar nicht in ausreichender Stückzahl zur Verfügung“,

so Peter Bronnenberg. Der PaderSprinter setzt als Sofortmaßnahme auf die Nachrüstung von Stickoxidminderungssystemen, die die Stickoxide um mehr als 90 Prozent eliminieren. Spätestens im Frühjahr 2019 werden alle (auch ältere) PaderSprinter-Busse auf dem Euro-VI-Stand oder besser sein.